Liebe Sangesbrüder,
mit überwältigender Zustimmung wählten wir am 04. April einen neuen Vorstand.
Nach fast 50 Jahren im Amt als 1. Vorsitzender und über 50 Jahre unermüdliche Vorstandsarbeit verabschiedete sich Ulrich Giese in den Ruhestand. Mit großem Geschick lenkte und leitete er den MGV "Cäcilia" 1853 Polsum. Entgegen dem hiesigen Trend und dank seines Engagement schrumpfte der Chor trotz Pandemie und allgemeinem Vereinssterben nicht. Ulrich Giese prägte mit seiner charmanten und freundlichen Art eine Ära im MGV "Cäcilia" 1853 Polsum. Umso schwerer viel es einen geeigneten Nachfolger zu finden. Der MGV hat sich hier auf Vorschlag des scheidenden Vorsitzenden für einen ungewöhnlichen Weg entschieden. Der MGV "Cäcilia" wird zukünftig aus einem Dreigestirn bestehend aus Hermann Börste, Karl-Josef Ptascheck und Maurice Wegener geleitet. Alle drei schöpfen aus einem umfangreichen Portfolio an Wissen aus Chor- und Vereinsarbeit und verfügen über ein hervorragendes Netzwerk zu Vereinen und lokaler Politik. Unterstützt werden die drei Vorsitzenden durch den erweiterten Vorstand bestehend aus Markus Albers (1. Kassierer), Hannes Heuver (2. Kassierer), Ansgar Timmerhaus (Schriftführer), Friedhelm Papke (Notenwart), Werner Nietiedt (stv. Notenwart) und Ferdi Wilke (Beisitzer).
Des Weiteren konnte der MGV im vergangenen Jahr elf neue Mitglieder begrüßen. Einstimmig wurden diese in den Reihen der Sänger aufgenommen. Mit über 45 Mitgliedern sieht sich der MGV "Cäcilia" unter seinem Dirigenten Ralph Edelhoff für die Zukunft gut aufgestellt. Damit setzt der MGV "Cäcilia" ein deutliches Zeichen gegen den Trend des Vereinssterbens in Corona-Zeiten.
Liebe Sangesbrüder,
am Anfang des heutigen Chorbriefs liebe Grüße des gesamten Vorstandes an Euch und Eure Familien.
Hochwasserschäden, Waldbrände und auch der Sport sind zur Zeit aktuelle Tagesthemen, die uns alle berühren.
Gleichwohl sollten und wollen wir unser Chorleben wieder aktiv gestalten.
Daher dürfen wir nach der gelungenen Probe in der Kirche am 21. Juni erneut einen vorsichtigen Versuch wagen und zu einer „Probe mit Abstand“ einladen.
Am Montag, 23. August 2021, 19.30 Uhr, wollen wir uns im Fuchsbau einfach mal wieder treffen. Eine Abmeldung ist auf Grund der Vorbereitung des Saales für die Einhaltung der geforderten Abstände erwünscht. Diese erfolgt bitte unter der Rufnummer 02365 66995 oder 0160 8464012.
Obwohl verschärfte Regeln bei landesweiter Inzidenzstufe gelten, darf ohne Maske gesungen werden.
Das Corona-Virus (Delta-Variante) existiert nach wie vor. Daher werden wir auch weiterhin verantwortungsbewusst mit diversen Regeln umgehen müssen.
Die Teilnahme bleibt freiwillig und möglich mit einem der 3 G`s (geimpft (inkl. 14 Tage), genesen, getestet (max. 48h)).
Der Zugang zum Fuchsbau ist nur mit Maske möglich, Sitzplätze sind mit Chormappe und Abstand vorgegeben.
Selbstverständlich werden wir Euch über das Machbare im Hinblick auf unser Chorleben in nächster Zukunft informieren.
Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen mit Chormusik und Chorgemeinschaft!
Uli Giese, 1. Vorsitzender
Hermann Börste, 2. Vorsitzender
Ralph Edelhoff, Chorleiter
03. August 2021
Liebe Sangesbrüder,
zum Frühlingsanfang und dem Beginn der österlichen Zeit möchten wir Euch und Eure Familien grüßen.
Wir hoffen, dass es jedem von Euch in dieser schwierigen Zeit einigermaßen gut geht. Dennoch sollten wir alle mit Zuversicht du guten Gedanken in dieser Pandemie mit ihren Mutanten jeden Tag neu angehen.
Das Jahr 2021 wird in den Augen der Historiker das zweite Jahr der Corona-Pandemie sein. Die Zeit, wie wir sie im globalen Zusammenhang jetzt im März erleben, ist nur mit der Pest im mittleren 14. Jahrhundert zu vergleichen, auch wenn die akute Sterblichkeit heute zum Glück geringer ist. Die Erwartungen auf ein schnelles Ende sinken leider durch die täglich steigenden Inzidenzwerte. Diese Feststellung hängt vermutlich mit den bekannten Virus-Mutanten zusammen.
Die Impfungen mit Priorisierung und unterschiedlichen Impfstoffen sind noch lange kein Freifahrtschein für Proben, Konzerte oder ganz normales Alltagsgeschehen.
Eine erste Möglichkeit zu einem Treffen mt Gesang wird es in der St. Bartholomäus-Kirche hoffentlich noch vor den Sommerferien geben, allerdings abhängig vom örtlichen Infektonsgeschehen mit Abstand ohne Mund-Nasenschutz.
Freiwillig und mit Abstand wollen wir mit bekannten Chorsätzen ein Singen mögich machen und unsere Gemeinschaft neu erfinden.
Ralph Edelhoff und Friedhelm Papke werden dann, wenn es erlaubt und verantwortbar ist, einige Noten in unsere neuen Probenmappen einlegen.
Der Blick in unsere Sängerliste zeigte uns einige Ereignisse, an denen wir alle gern teilgenommen hätten. Eine Abordnung ließ unsere Senioren Albert Büning zum 95. und Heinz Kortmann zum 90. Geburtstag hochleben.
Bei dieser Gelegenheit allen Geburtstagskindern in diesem Jahr unsere besten Wünsche für die Zukunft:
„Gesundheit, Glück und Segen auf all` Euren Wegen“
Das Versprechen, das wir unseren Verstorbenen Sangesbrüdern Georg Börmann, Rigo Schwittay und Fred König gegeben Haben, werden wir sobald es möglich ist mit einer feierlichen Andacht in der Kirche einlösen. Dazu werden wir die Angehörigen einladen, um Rückschau zu halten und auch „Danke“ zu sagen.
Der telefonische Kontakt untereinander wurde in den letzten Wochen verstärkt gepflegt. So entstanden auch diese Zeilen mit Gedanken und Überlegungen rund um unsere Chorgemeinschaft. Alle neuen Ideen bleiben erst einmal in der Warteschleife.
Unser Piano befindet sich zurzeit zu einer Generalüberholung bei unserem Freund Gerd Herzig.
Nehmen wir also bis zum Tag X des gesanglichen Auflebens Einschränkungen wie Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen weiterhin in Kauf, bis hoffentlich bald alle geimpft und voll immunisiert sind, damit unsere Gemeinschaft wieder gestaltet werden kann.
Heute wünschen wir Euch und Euren Familien für die restliche Fasten- und Osterzeit alles Gute und ein frohes Osterfest.
Bleibt gesund und freut Euch mit uns auf ein Wiedersehen irgendwann!
Mit einem „Gut Sang“ verbleiben herzlichst
Uli Giese, 1. Vorsitzender
Hermann Börste, 2. Vorsitzender
Ralph Edelhoff, Chorleiter
20. März 2021
Liebe Sänger im MGV Cäcilia 1853 Polsum!
Von ganzem Herzen wünschen wir Euch und Euren Familien im Namen des ganzen Vorstands ein möglichst gelingendes Weihnachtsfest und einen guten Übergang in das kommende Jahr 2021! Jeder von uns wird diese Tage ganz individuell angehen und erleben, vielleicht im ganz kleinen oder etwas größeren Kreis, vielleicht mit oder ohne Gottesdienst, ganz sicher aber mit vielen Gedanken rund um persönliche Anliegen und Sorgen…
Ganz aktuell ist unser gesellschaftliches Leben ein zweites Mal stark eingeschränkt, um unser aller wichtigstes Gut möglichst zu schützen: unsere Gesundheit! Wir hoffen, dass bei jedem von Euch die Einsicht in die Notwendigkeit von verantwortlichem Verhalten manchen Ärger oder gar Frust erträglich macht. „Positiv denken und negativ bleiben (beim Testen)“: Weder mit Angst und Panik noch mit Sorglosigkeit und Ignoranz werden wir diese Krise meistern – wohl mit Respekt und vernünftigem Risikobewusstsein. Und ganz wichtig: Hoffnung und Zuversicht, dass es z.B. durch bald mögliche Impfungen ein „Licht am Ende des Tunnels“ gibt…
Wann können wir uns wieder als MGV Cäcilia treffen, singen, feiern und ganz einfach Chorfamilie sein? Eine klare Antwort mit Daten und Jahresplan ist z. Zt. noch nicht möglich, aber wir sehen auf das Frühjahr und den Sommer mit vorsichtigem Optimismus. Vielleicht können wir uns schon um Ostern herum noch auf Abstand treffen und austauschen wie wenige Male vor ein paar Wochen. Sobald irgendeine erste Aktion verantwortbar ist, werden wir Euch informieren. Greifen wir in dieser Zeit untereinander verstärkt zum Telefon und unterstützen wir auch unseren Vereinswirt Marco und seine Mannschaft. Wir werden wieder gemeinsam singen, verstärkt durch (mindestens) 5 sangeskräftige Männer im besten Alter, und als Chor uns selber und anderen Freude schenken und gemeinsam Leben teilen!
Lasst uns mit Gewißheit hoffen: Corona kann den Kern unseres Weihnachtsfestes nicht zerstören. Es ist und bleibt das Fest der Menschwerdung Gottes, mit der Zusage „Ich komme zu euch als Retter und Erlöser“, mit der Kernbotschaft des christlichen Glaubens: „Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede den Menschen auf Erden“!
Dieser Weihnachtsfriede möge ein wenig in unser aller Gefühlen und Gedanken spürbar werden.
Auf ein gutes Jahr 2021 für jeden von uns persönlich wie auch für unsere Chorgemeinschaft…
Bleiben wir gesund!
Offener Brief des Chorleiters Ralph Edelhoff
Liebe Sänger im MGV Cäcilia 1853 Polsum!
Zum Beginn der alljährlichen Ferienzeit möchte ich Euch und Eure Familien ganz herzlich grüßen! Ich hoffe, dass es jedem von Euch einigermaßen gut geht und wir alle mit Zuversicht und möglichst guten Gedanken jeden Tag neu angehen. Als Euer Chorleiter darf ich auch beste Wünsche weitergeben von unseren Vorstandsmitgliedern: Wir haben uns gestern nach 13 Wochen erstmals wieder persönlich auf Einladung unseres 1. Vorsitzenden Ulrich Giese bei Hermann Boerste (natürlich auf Abstand, aber mit Lecker-Gesundem einschl. Getränk) getroffen und besprochen. Diese Zeilen sind somit auch Momentaufnahme mit Gedanken und Überlegungen rund um unsere Chorgemeinschaft.
Ein Virus, mikroskopisch klein und unsichtbar, heimtückisch verborgen und in vielem den Wissenschaftlern unserer Welt immer noch rätselhaft, hat unseren „Blauen Planeten“ erobert und uns Menschen in unsere oftmals vergessenen Schranken zurückverwiesen. „Wir von morgen“ können doch nicht alles so planen, nutzen und beherrschen, wie es uns als Konsumenten mit Freizeit- und Erlebnisgewohnheiten selbstverständlich erschien. Was ist wirklich wichtig im Leben, was schenkt uns Zufriedenheit, und was lässt unser Leben letztlich im Guten und Sinnvollen gelingen? Diese Fragen hat manch einer, ich glaube auch von Euch, neu für sich „entdeckt“ und Antworten gespürt, die tiefer gehen und Werte und Sinnstiftendes im Zusammenleben von uns Menschen, auch in unserem Chor, betreffen. Ich persönlich bin sehr froh und (ich sage das sehr bewusst mal so) „dem lieben Gott dankbar“, dass ich in einem Land leben darf, in dem ich von massiven Bedrohungen (hoffentlich auf Dauer) verschont geblieben bin: Wir haben ein im Vergleich sehr gut aufgestelltes Gesundheitssystem, und die Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft haben meines Erachtens nach bestem Wissen und Gewissen frühzeitig gehandelt und handeln auch weiter so. Woanders werden Menschenleben durch egoistischen Narzissmus und menschenverachtende Machtgelüste gefährdet, ja geopfert. Ich bin zuversichtlich, dass die allermeisten in unserem Land (bis auf ein paar – Sorry! – primitiv-bescheuerte Idioten) weiterhin bereit sind, lieber etwas zu viel als zu wenig an Unannehmlichkeiten und Einschränkungen wie Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen in Kauf zu nehmen, bis wir uns aufs Neue „wie in alten Zeiten“ miteinander treffen und Gemeinschaft gestalten können.
Am 16. März (manchmal kommt es mir kurz, dann wieder endlos lang vor) hatten wir unsere letzte Chorprobe, und seitdem leben wir völlig verändert in unseren Familie weiter: Zumeist ruhig und (bis auf
Telefonkontakte) abgeschottet, erst recht verändert bei allen, die krankheits- und altersbedingt einer Risikogruppe angehören. Mein größter Respekt gilt allen, die seit vielen, vielen Tagen unendlich
geduldig zu Hause bleiben und Kontakte selbst zu Kindern und Enkeln minimieren. Ihr nehmt berechtigte Sorgen und Ängste ernst, auch wenn sie überzogen erscheinen… Keiner von uns weiß, wo und wann er
damit eine vielleicht lebensbedrohliche Ansteckung verhindert hat – aber er hat es getan und sich und anderen unendlich Gutes gegeben! Danke!
Am 12. Mai verstarb unser Sangesbruder Georg Boermann im Alter von 87 Jahren. Er war seit 1952 (!) aktiver Sänger in unserem Chor und engagierte sich von 1971 bis 2004 (ebenfalls ein !) als Notenwart mit größter Sorgfalt, Zuverlässigkeit und Einsatzfreude. Seit 2005 war er Ehrenmitglied. Zu gegebener Zeit werden wir ihm als Chor gedenken, nach Absprache mit seiner Frau Gerda in einem Gottesdienst.
Corona verhindert nicht das Reiferwerden: Mit Blick auf unsere Chorliste entdeckt Ihr manche Ereignisse, an denen wir gerne Anteil genommen hätten… Stellvertretend für manche andere darf ich an den 80. Geburtstag von Franz Büscher erinnern, den er mit uns am 20. April feiern wollte. Ulrich Giese und Hermann Boerste haben ihn mit einem CD-Ständchen überrascht und ihm im Namen unseres Chores gratuliert. Allen Geburtstagskindern unsere besten Wünsche für die Zukunft: Gesundheit und Segen auf all‘ Euren Wegen!
Zu konkreten Vorhaben: Natürlich sind unsere im Jahresprogramm vorgesehenen Vorhaben aktuell abgesagt bzw. auf noch unklare neue Termine verschoben. Allem voran gilt das für unser Konzert auf dem Hof Borgmann, das wir, sofern es alle Umstände zulassen sollten, um ca. ein Jahr versetzt „nachholen“ möchten. Wir sind uns im Vorstand absolut einig: Auftritte unter Corona-Bedingungen wird es mit unserem Chor nicht geben, z.B. mit reduzierter Bestuhlung, Choraufstellung mit Abstand (das mögen vielleicht kleine Profi-Ensembles machen, wir nicht), auch nicht mit „halber Mannschaft“, also (jetzt formuliere ich mal ganz böse) mit zwangsreduzierter von Risikogruppen befreiter Restgruppe. Auch unser Tagesausflug nach Telgte am 27. September mit unseren Frauen wird nicht stattfinden, wie voraussichtlich auch alles Weitere an angedachten Veranstaltungen und Mitwirkungen in diesem Jahr (Stand Juni). Auch das Weihnachtskonzert steht nach momentanen Überlegungen nüchtern und verantwortungsbewusst durchdacht wohl „in den Sternen“.
Eine Neuerung im praktischen Chorleben wird es, wann auch immer es losgeht, geben: Jede Note, aus der Ihr demnächst singt, wird eine gestempelte Nummer oben rechts haben, zur Sortierung für Euch in der Proben- bzw. Auftrittsmappe, wie auch zur übersichtlichen Aufbewahrung im Notenschrank. Hermann Boerste hat federführend auch nach Absprache mit unserem Notenwart Friedhelm Papke Arbeitsstunden ohne Ende in diese Großaktion investiert. Ihm ein außergewöhnlich großes Danke!!! Herausgekommen sind (nach Archivierung nicht mehr aktueller Notensätze) nunmehr 115 „weltliche“ (normale) Noten, 47 Noten „geistlicher“ Art für Gottesdienste sowie 56 Noten für die Advents- bzw. Weihnachtszeit (Persönliche Anmerkung: 61 dieser Noten durfte ich seit 2017 neu einbringen, einiges kennt Ihr noch nicht…, ich freu mich drauf!).
Wie und wann geht es weiter: Wann können wir wieder gemeinsam erleben, wie gut es tut, Mitglied in unserer Chorgemeinschaft zu sein: Montagabends vertraute Menschen zu treffen und sich austauschen über Dinge, die gemeinsam bewegen, vielleicht auch privat belasten… gemeinsam zu singen und Freude zu spüren bei Chorklängen, die wir manchmal spielerisch leicht, mal auch mit mehr oder weniger Anstrengung erarbeiten… ganz einfach Lebenszeit miteinander zu verbringen als „Männermannschaft“, die sich versteht „in guten wie in schweren Tagen“… Und ich freue mich, dass fünf sangesfreudige Männer im allerbesten Alter neu bei uns mitmachen möchten… wenn es denn los geht! Offen ist, wann… aber sicher ist, dass wir wieder starten werden, wenn wir verantwortungsbewusst durchdacht dürfen und können.
Ein kleiner Tipp: Ruft doch einfach mal jemanden aus dem Chor an… tauscht Euch aus über Gott und die Welt. Kostet nichts außer etwas Zeit, und tut vielleicht richtig, richtig gut…
Abschließend ein kleiner „Lichtblick“ (allerdings noch nicht am „Ende des Tunnels“), nämlich eine Einladung an alle Sänger für ein Treffen am Montag, den 31. August 2020, um 19.00 Uhr im Fuchsbau
(bis 21.30 Uhr, also mit 2 ½ Stunden Zeit). Die Teilnahme erfolgt auf freiwilliger Basis, d.h. jeder muss eigenverantwortlich entscheiden, ob er das „Restrisiko“ unseres Kreises in Corona-Zeiten für
sich in Kauf nehmen kann und möchte. Wir werden nicht singen (das wäre nach gesicherter Erkenntnis ja auch nach wie vor richtigerweise verboten) und mit erlaubt-sinnvollem Abstand im Saal,
evtl. auch draußen, zusammensitzen und uns einfach austauschen über vieles, das uns bewegt. Vorgesehen sind u.a. ein Mini-Imbiss und einige Überraschungen in Bild und Ton aus unserer
Vereinsgeschichte.
Euch und Euren Familien bei allem für alles eine gute Zeit, in der Ferne wie daheim hier in unserem schönen Polsum und drumherum…
Bleibt gesund, bis auf bald
Euer Chorleiter
Ralph Edelhoff
Ostergrüße
Liebe Sangesbrüder,
seit dem Ausbruch von COVID-19 ist unser Leben insgesamt frostiger und trister geworden. Das Corona-Virus beherrscht weiter unser Leben und hat für unseren Alltag viele Einschränkungen und Veränderungen mit sich gebracht.
Dies wird auch an den Osterfeiertagen so sein. Wegen des Kontaktverbotes, mit dem wir alle die Verbreitung des Virus verlangsamen wollen, werden viele Familienfeiern in diesem Jahr, wenn überhaupt in einem kleinen Rahmen stattfinden oder sogar ganz ausfallen.
Umso wichtiger ist es, Ostern als Fest des Lebens und der Freude zu sehen und zuversichtlich nach vorne zu schauen.
Es ist Frühling. Die Natur erwacht aus dem Winterschlaf und die Welt erstrahlt in neuem Leben. Lasst uns das Leben trotz der Corona-Pandemie genießen, auch wenn uns unser Hobby, das gemeinsame Singen, weiter – und hoffentlich nicht mehr allzu lange – verwehrt bleibt.
Liebe Sangesbrüder, bewahrt Euch die Vorfreude auf die erste Probe, dass erste gesellige Beisammensein und unser erstes Konzert nach der Pandemie. Es kommen sicher auch wieder bessere Zeiten, mit Gesang und vielem, was uns wichtig ist und wir gemeinsam schätzen.
Sobald wir uns wieder zu unseren Proben treffen dürfen oder etwas Wichtiges beim MGV Cäcilia ansteht, bekommt Ihr früh genug Bescheid. Lasst Euch das Osterfest trotz der widrigen Umstände nicht vermiesen, bewahrt Euch Euren Frohsinn und – das ist in diesen Tagen das Allerwichtigste – bleibt gesund! Passt auf Euch auf und beachtet alle Regeln und Empfehlungen.
Ich wünsche Euch allen und Euren Familien ein frohes Osterfest.
Im Namen des Vorstandes und unseres Chorleiters
Euer Ulrich Giese
Offener Brief des 1. Vorsitzenden Ulrich Giese:
Liebe Sangesbrüder,
das Corona-Virus hat die Welt fest im Griff. Spätestens nach der hochemotionalen Rede von Kanzlerin Angela Merkel in ihrer Ansprache an die Nation sollte jeder von uns den Ernst der Lage, in der wir uns seit Ausbruch des Virus befinden, erkannt haben. „Es ist ernst, nehmen Sie es auch ernst“, lautet die zentrale Botschaft in der Rede von Angela Merkel. „Alles, was Menschen gefährden könnte, alles, was dem Einzelnen, aber auch der Gemeinschaft schaden könnte, müssen wir jetzt reduzieren“, mahnt die Kanzlerin. Und genau darum geht es jetzt.
Für uns und unseren MGV Cäcilia bedeutet dies, dass wir in naher Zukunft auf viele schöne Dinge, auf gemeinsame Begegnungen und gesellige Stunden verzichten müssen. Deshalb stellen wir ab sofort den Proben- und Konzertbetrieb bis auf Weiteres ein.
Das ist ein großer Einschnitt in unseren Alltag und in unser Leben. Für viele von uns sind die Proben und geselligen Stunden, die wir gemeinsam verbringen, immer wieder ein Höhepunkt in unserem Alltag. Doch das Corona-Virus zwingt auch uns dazu, auf eben diese schönen Momente zu verzichten und Solidarität zu zeigen.
Wir sind alle nicht mehr die Jüngsten und deshalb besonders gefährdet. Es geht aber noch vielmehr darum, Fürsorge gegenüber anderen Menschen zu zeigen. Nur wenn wir Abstand voneinander halten, können wir weitere Ansteckungen verhindern und im Kampf gegen das Virus Zeit gewinnen. Wie sagte es die Kanzlerin treffend: „Im Moment ist nur Abstand Ausdruck von Fürsorge.“
Wenn wir alle das tun, was die Fachleute und Virologen uns seit Tagen raten, ja sogar einimpfen, werden wir die Krise, die ein historisches Ausmaß hat, überstehen. Passt also alle auf Euch und Eure Lieben auf und bewahrt Euch die Freude am Gesang. Es kommen sicher auch wieder bessere Zeiten. Sobald sich die Lage wieder gebessert hat, werden wir mit Mut, Frohsinn und unserem Gesang wieder durchstarten. Bis dahin bleibt alle gesund.
Euer Ulrich Giese